Bad Säckingen (ots) –
Derzeit sorgt eine neue Online-Plattform für Furore, besonders im stationären Handel mit Waren und Dienstleistungen. Im Mittelpunkt stehen dabei die unangenehmen Wartezeiten, die Kunden in Kauf nehmen müssen, wenn sie vor Ort bestimmte Alltagsbesorgungen erledigen möchten.
Angestanden wird heutzutage fast immer und überall: Ob schon früh am Morgen in der Bäckerei beim Brötchenkauf, im Supermarkt an der Wurst-, Fleisch- und Käsetheke, beim mittäglichen Gang in die Kantine, an der Imbissbude, im „Fast Food“ Restaurant oder an der Eisdiele, ob beim Arzt oder Zahnarzt im Wartezimmer, bei einer öffentlichen Behörde, beim Augenoptiker, am Postschalter, im Waschsalon, im Fahrradgeschäft oder an den Abendkassen der Kino-, Theater- und Konzertveranstalter – eines ist dabei so gut wie immer vorprogrammiert: Wir müssen uns stets ganz hinten in einer Warteschlange einreihen und darauf warten, dass wir „endlich drankommen“.
„Ich kann es selbst kaum glauben, aber laut neuester Studienergebnisse verschwendet jede(r) in Deutschland lebende Bürger(in) mindestens ein Jahr der wertvollen und begrenzten Lebenszeit damit, auf irgendetwas zu warten“, betont Oliver Simon Hansert, Gründer von KEIN-WARTEN.DE. „Wir liefern nicht nur einen spürbaren Mehrwert für die Wartenden, sondern wir haben insbesondere auch an die Gewerbetreibenden auf der gegenüberliegenden Seite der Warteschlange gedacht.“
Die teilnehmenden Gewerbetreibenden aus verschiedensten Branchen erhalten auf der Plattform ein eigenes Profil, auf dem nicht nur die aktuelle Wartezeit in Minuten LIVE angezeigt wird, sondern wo sich der Kunde per Smartphone auch gleich ein kostenloses Online-Warteticket während der Öffnungszeiten ziehen kann. Auf einem solchen Ticket steht dann eine ganz konkrete Uhrzeit, wann der Aufruf vor Ort erfolgen wird. Die gewünschte Taktung lässt sich dabei individuell im Backend einstellen.
Gerade in Zeiten, in denen es zunehmend schwieriger wird, sich substanziell noch von seinen Wettbewerbern abzuheben, kommt ein solches Angebot gerade recht. Ein Endkunde der Plattform bestätigt: „Selbstverständlich beeinflusst mich das in meiner Entscheidung, wenn es darum geht, wohin ich gehe. Preise und Produktqualität nehmen sich heutzutage ohnehin nicht mehr viel. Aber eines ist doch vollkommen klar: Wenn ich für meine Currywurst in meiner knapp bemessenen Mittagspause bei ‚Imbiss Meier‘ immer 10-15 Minuten anstehen muss und bei ‚Curry Schmidt‘ plötzlich überhaupt nicht mehr, weil ich mir da vorher in null Komma nichts so ein Online-Warteticket gezogen habe, ja dann ist doch logisch, zu wem ich gehe.“
Mehrumsatz für die teilnehmenden Gewerbetreibenden entsteht nicht nur durch die Verdrängung eines regionalen Wettbewerbers mit einem ausschlaggebenden Alleinstellungsmerkmal, das kundenseitig extrem wertgeschätzt wird. Auch längst verlorene Altkunden werden so wieder reaktiviert und Neukunden hinzugewonnen, für die beim sinnlosen Warten genau dasselbe gilt, wie für die Hauptakteure selbst: „Zeit ist Geld!“
Das Bedienpersonal wird zudem gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt ausgelastet. So werden einerseits Fehler reduziert, die früher während der hektischen Stoßzeiten entstanden – eben bedingt durch eine überhastete Massenabfertigung. Und zum anderen gibt es durch KEIN-WARTEN.DE deutlich weniger Leerlaufphasen, in denen zuvor die Motivation der Bediensteten häufig gegen einen Nullpunkt driftete, wenn man für längere Zeit nur untätig herumstand.
Überall dort, wo man anstehen muss, macht der Einsatz der neuen Plattform grundsätzlich Sinn. Selbst bei größeren Veranstaltungen, lassen sich so Besucherströme durch das Eintakten und geordnete Verteilen des Menschenauflaufs besser steuern. Aber auch, wenn es beispielsweise darum geht, wer als Nächstes eine öffentliche Ladestation für sein Elektrofahrzeug benutzen darf oder wer als Nächstes den Billardtisch Nummer 5 im Billard Café XY bekommt, regelt „kein-warten.de“ sehr intuitiv und elegant die Reihenfolge.
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Oliver Simon Hansert
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